

Die Vision oder Mission der Akademie für Launologie und Lebenskunst
Der moderne Mensch ist ein Anfänger in seinen Lebensverhältnissen. (Fuchs/Huber „Selfness“) Nicht selten stehen wir uns heutzutage selbst im Weg und fröhnen der Selbstzerstörung.
„Wir wollen gern glauben, dass Menschen stets rational oder konstruktiv handeln. Doch das ist ein Irrtum. Wir sabotieren uns ständig selbst,“ sagt Rainer Sachse, Professor für klinische Psychologie an der Ruhr-Uni Bochum.
Wir müssen wohl wieder lernen für uns selbst zu sorgen.
„Für sich selbst zu sorgen“, bedeutet in unserem Sinne weder nur sich ökonomisch zu verhalten, d. h. seinen Lebensunterhalt zu bestreiten, noch im Sinne des so genannten „Positiven Denkens“ etwa Bedrohungen zu ignorieren oder Zweifel zu unterdrücken.
Die „reflektierte Lebenskunst“ besteht für uns stattdessen darin, sich selbst wahrzunehmen, zu orientieren und zu entwickeln, ohne beziehungslos zu werden oder sich anderweitig zu verengen; man solle sich bemühen, weder zu einem Egomanen noch zu einem „Herdentier“ zu verkommen. (Schmid 2004)
Das individuelle Lebensglück, die Erfahrung des eigenen Sinns und Wohlbefindens, ergibt sich laut unserem Akademieansatz im Wesentlichen nicht daraus, dass man vorübergehend „Glück hat“, d. h. zufällig oberflächliche Vorteile erlangt. Glücklich werde man vielmehr dadurch, dass man seine realen Möglichkeiten erkennt und unter diesen selbstbestimmt und klug wählt.
Nennen wir es das „aristotelische Element“ der Lebenskunst. Die individuelle Lebensgestaltung muss selbstgesetzten Ansprüchen genügen, die sich im Laufe des Lebens verändern. Die Selbstmächtigkeit ist gefragt.
Nur ein bewusster Umgang mit den eigenen Gefühlen und Lüsten führt vermutlich zur gelungenen „Selbstmächtigkeit“. Dieses „epikureische Element“ für ein erfülltes Leben ist nicht von „hedonistischem Lustkonsum zu erwarten, der üblicherweise zu einer Verflachung“ des Erlebens führt. Vielmehr ist eine selbst gewählte Dosierung von Lust dem gesteigerten Empfinden und Genuss förderlich.
Dazu gehört es auch, vorübergehende Schmerz und Unlustgefühle hinzunehmen, die zum Leben dazugehören. Und zu lernen daran nicht zu verzweifeln.
Im Sinne unseres lebenskunstphilosophischen und lebenskunstpsychologischen Ansatzes ist es wichtig sein eigenes Maß zu finden.
Was jemand aus seinem Leben macht, ist nach Lebenskunstphilosoph Wilhelm Schmid eine Frage der „Selbstaneignung“.
Ein beruflicher oder sozialer Status garantiert das individuelle Glück dauerhaft vermutlich nicht. Das „gute Leben“ finden wir wohl eher in der Balance zwischen Außen und Innen, womit sich der Bogen zum antiken Epikureismus schließt.
Diese Balance kann man durchaus mit einem aus der Mode gekommenen Begriff als ein Ergebnis von Weisheit bezeichnen.
Wesentlich sind Selbstbefreiung von unnötigen Abhängigkeiten sowie Freundschaften, die einem helfen, die erstrebte Balance im Leben zu halten.
Wie geht das? Geht das überhaupt?
Wir denken ja - und üben es bereits seit vielen Jahrzehnten. In unserem neuen Ausbildungs-Konzept befähigen wir nun Menschen, vorwiegend Frauen, die Herausforderung anzunehmen und sich gemeinsam mit uns dieser Aufgabe zu stellen, Menschen das nötige Handwerkszeug zur besseren Gestaltung ihres Lebens an die Hand zu geben und sie anleiten.
Unsere hochprofessionelle Ausbildung zur erfolgreichen Kursleiterin für A.L.L.-Seminare ermöglicht eine hohe Begeisterung für ein freudvolles Miteinander. Methodisch
und didaktisch auf höchstem Niveau ausgebildet und in unserer A.L.L.-Community gestärkt, unterstützt und verwöhnt auf dem Weg zum Nebenjob oder zur Selbständigkeit, nehmen wir die Absolventen an der Hand und laden sie ein, ermutigen und inspirieren.
In enger Zusammenarbeit mit Hochschulen und gestützt auf unsere langjährige Erfahrung finden Sie hier ein Netzwerk von Experten und den Zugang zu fast unendlichen Werkzeugen und Informationen. Wir helfen und bilden aus - den ersten Schritt (allerdings unter Anleitung) geht jeder selbst.
Mit unserer Ausbildung zu einem zeitgemäßen Führungsverständnis in 8 Modulbausteinen mit eLearning und Präsenzbausteinen bieten wir Unternehmen und Führungskräften die
Möglichkeit fundiert und evaluiert eine wirkungsvolle Führungsentwicklung im Sinne der New-Work-Philosophie anzustreben.
Mit regelmäßigen - meist mehrtägigen - Seminaren zum Thema „Mentale Stärke und emotionale Belastbarkeit" und durch unseren „agiles Mindsetting & -coaching“- Ansatz erreichen wir auch den psychologisch unvorbereiteten Menschen und zeigen, wie wir alle mit kleinen täglichen Kurskorrekturen einen Beitrag zur individuellen Lebenskunst leisten können und mit dazubeitragen können den Klimawandel auch in den Büroetagen zu ermöglichen und sehr aktive Gefühlsterroristen und Negaholiker an die Kette zu legen.
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